Das neuartige SARS-Cov-2 Virus stellt Gesellschaften global vor große Herausforderungen. Die sich daraus ergebenden wissenschaftlichen Fragestellungen sind mannigfaltig und initiieren stetig neue Forschungsansätze.

Die Forschungsgruppe der Universität Rostock und der Universität Greifwald zum Coronavirus SARS-coV-2 leistet einen Beitrag, indem sie kurz- und langfristige gesellschaftliche Konsequenzen diskutiert und gemeinsame Forschungsansätze verfolgt.
Das interdisziplinäre Team besteht aus Wissenschaftlern aus den Bereichen der Systembiologie und Bioinformatik, der Gesundheitsforschung und Demographie, der Computerpharmakologie, sowie der Datenwissenschaften und Statistik.
Die Forschungsgruppe beschäftigt sich unter anderem mit mathematischen und epidemiologischen Modellierungen des Infektionsgeschehens, interaktiven Prognosetools zur Verbreitung von Covid-19 und (molekularen) Immuninteraktionskarten.

Auf dieser Webpräsenz finden Sie die Forschungsprojekte und Veröffentlichungen zu den jeweiligen Forschungsthemen, sowie Medienberichte und die Kontaktdaten der WissenschaftlerInnen.


Aktuelles

Stellungnahme der DAGStat

(Göttingen/Heidelberg, 22. März 2021): 

COVID-19: Statistiker empfehlen nationale Strategie zur Erhebung und Verarbeitung von Daten

Vor dem Hintergrund von Covid-19 empfiehlt die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Statistik (DAGStat) die Erarbeitung einer nationalen Strategie zur Erhebung und Verarbeitung von Daten. „Statistiken und statistische Modelle tragen maßgeblich zur politischen Entscheidungsfindung in Pandemien bei“, sagte Prof. Dr. Tim Friede heute bei der Vorstellung der Stellungnahme der DAGStat in Göttingen. An dem 30seitigen Papier haben u.a. Vertreter von zehn Universitäten und der Destatis sowie Vertreter der Society for Medical Decision Making (SMDM) mitgearbeitet.